Die Misteldrossel ist scheu. Näher als 40-50m lässt sie gewöhnlich niemanden an den Baum heran, auf dem sie sitzt. Dann fliegt sie mit einem leicht wellenförmigen Flug davon.
Fotos sind Glückstreffer, wenn man kein extremes Tele (über 600) besitzt. Bisher ist uns kein Foto gelungen.
Auch Tonaufnahmen sind schwer. Zum einen singt die Misteldrossel nur kurze Zeit: Februar und März, kaum noch im April. Zudem ist ihre Stimme in Aufnahmen oft überlagert, weil man nicht so nah heran kommt. In der vorliegenden Aufnahme ist sie recht gut zu hören, zwischen anderen Vogelstimmen. Für die, die ihr Lied nicht kennen: es sind die kurzen flötenden Strophen.
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